Lasek (Laser Assisted Subepitelial Keratectomy)
Die LASEK Laserbehandlung (Laser-epitheliale Keratomileusis) ist eine sichere und in der Augenheilkunde etablierte Methode zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten des Auges, wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung. Sie ist ein weiterentwickeltes Verfahren der PRK (Photorefraktive Keratektomie) und wurde zu Beginn der 1990er Jahre kurz nach der LASIK eingeführt. Sie wird seit fast 30 Jahren erfolgreich angewendet.
Die Lasek Methode wird meistens bei Patienten mit sehr dünner Hornhaut, bei über durch massig großen Pupillen, bei unregelmäßiger Hornhauttopografie, bei Netzhautproblemen oder zu trockenen Augen durchgeführt.
Sie kommt also dann zum Einsatz, wenn eine LASIK-Behandlung nicht gewünscht oder nicht möglich ist.
Vor der OP werden die Augen mit tropfen betäubt. Der Laser wird justiert und die individuellen Werte des Patienten werden eingegeben.
Es wird, anders als bei der Lasik, kein Schnitt in die oberste Schicht der Hornhaut vorgenommen, sondern das Epithel wird mittels einer speziell entwickelten Alkohollösung angeweicht und im Anschluss nach oben geschoben. Nachdem die benötigte Fläche für die Operation freigelegt wurde, wird mit einem Laser die Korrektur die benötigt ist vorgenommen.
Das Eye-Tracker Kontrollsystem verfolgt werden der ganzen Operation die Augenbewegungen um die exakte Positionierung des Laserstrahls zusichern. Es korrigiert auch die kleinsten Bewegungen und garantiert somit mikrometergenaues Lasern.
Nach der Korrektur wird das Epithel mit einem Spatel ähnlichen Instrument zurückgeschoben. Am Ende der Behandlung wird das Auge dann mit einer Schutzlinse abgedeckt, damit der Heilungsprozess ungehindert abgeschlossen werden kann. Die Kontaktlinsen bleiben 3 bis 5 Tage in den Augen. Nachdem die Linsen entfernt wurden entwickelt sich die vollständige Sehstärke innerhalb einer Woche nach der Operation. Nach ungefähr 2 bis 3 Monaten ist die vollständige Sehstärke und Stabilität erreicht.